SEAmail erleichtert Adressmanagement

Die University of Stanford erforscht die Chancen semantischer E-Mail-Adressen. Dabei kann der Versender Adressen bequem nach diversen Merkmalen selektieren.

Michael Genesereth arbeitet an einem Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten des semantischen Web auf E-Mail-Adressen überträgt. Hinter jeder E-Mail-Adresse sind weiterführende Informationen verfügbar. Das kann in großen Organisationen die Verteilung der richtigen Information an die richtige Person enorm erleichtern. Der Empfänger selbst kann dann nämlich eintragen, in welcher Abteilung er an welchem Projekt arbeitet.  MIT Technology Review berichtet:

A prototype e-mail system being tested at Stanford University later this year will radically change how users specify where their messages are supposed to be delivered. Called SEAmail, for „semantic e-mail addressing,“ the system allows users to direct a message to people who fulfill certain criteria without necessarily knowing recipients‘ e-mail addresses, or even their names.

E-mail addresses are an artificial way of directing messages to the right people, says Michael Genesereth, an associate professor of computer science at Stanford who works on SEAmail. „You want to send messages to people or roles, not to strings of characters,“ he says. Semantic technologies are aimed at making just this sort of thing possible. The idea is to create programs that understand context, so that users can interact with the software more naturally. Technical details, such as the need to specify an e-mail address, get hidden inside the system, so that everyday users no longer have to pay attention to them.

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