Studien

E-Mail-Marketing Benchmarks 2023

Die umfassendste E-Mail-Marketing-Studie im DACH-Raum

Die kostenlose Kurzversion verrät die wichtigsten Kennzahlen, Trends und Top-Unternehmen des Jahres.

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Das fehlende Puzzleteil für Ihr Benchmarking

Unsere jahrelange Erfahrung in der Beratung zeigte, dass es oftmals an übersichtlichen Benchmarking-Informationen und Branchenwerten fehlt. Unsere Benchmarkstudien setzen genau hier an und bieten konkrete, übersichtliche und tiefgehende E-Mail-Kennzahlen Ihrer Branche.

Diese Versionen der E-Mail-Marketing Benchmarks gibt es:

Datenblatt – konkrete Optimierungspotenziale
Standard-Version – Branchenrankings & -analysen
Enterprise-Version – Detaillierte Rohdaten für Sie und Ihre Mitbewerber

E-Mail-Marketing 2023: Fortschritt durch Rückbesinnung?

Kaum ein Jahr vergeht ohne eine Liste neuer oder aufgewärmter Marketing-Trends. Sei es Hyperpersonalisierung, der Einsatz von KI im Marketing oder kontextuelles Targeting als Alternative zum Third-Party-Pendant. Keine Frage, am Puls der Zeit zu bleiben und neue Entwicklungen am Markt und deren Potenzial für das eigene Unternehmen zu evaluieren, ist essenziell, damit das Marketing nicht auf der Stelle tritt. Essenziell aber nur dann, wenn das darunterliegende Fundament solide ist.

Genau das ist auch der rote Faden, welcher sich durch die Ergebnisse der diesjährigen E-Mail-Marketing Benchmarks zieht. Im Großen und Ganzen fallen die Ergebnisse sehr positiv aus. Immer mehr Unternehmen nutzen E-Mail-Marketing, viele haben sich zum Vorjahr verbessert und generell kommt mehr Bewegung in den Markt.

Es bleibt jedoch ein großes „aber“: Es fehlt grundlegendes Handwerkszeug. Einen benutzerfreundlichen und rechtssicheren Anmeldeprozess, Domainschutz, ein Nutzenargument, wieso eine Anmeldung für mich sinnvoll sein könnte, oder auch das Onboarding neuer Leser sucht man bei vielen Unternehmen nach wie vor vergebens. So scheint das größte Potenzial im E-Mail-Marketing für viele Unternehmen nicht die Adaption neuer Trends zu sein, sondern die Rückbesinnung auf die guten alten Grundlagen zu sein.

„Nach wie vor müssen viele Unternehmen noch mal zurück ans Zeichenbrett und die Grundlagen erfolgreichen E-Mail-Marketings verinnerlichen und umsetzen.“
torstenschwarz mail - E-Mail-Marketing Benchmarks 2023
Dr. Torsten Schwarz
Geschäftsführer

Benutzerfreundliche Anmeldung bleibt Seltenheit

Ein einfacher Anmeldeprozess senkt die Absprungrate. Dennoch bleibt die Anzahl nutzerfreundlicher und einfacher Anmeldeprozesse im Vorjahresvergleich unverändert.
21%

Viele Anmeldungen immer noch nicht rechtssicher

Trotz der im Mai 2018 verabschiedeten DSGVO scheinen weiterhin viele Unternehmen die neuen Verhaltensregeln und das damit verbundene Strafmaß nicht umfänglich zu beachten.
32%

Unternehmen drehen die Versandfrequenz weiter auf

Mehr ist nicht zwingend besser, dennoch ist es erfreulich zu sehen, dass immer mehr Unternehmen den E-Mail-Kanal aktiver nutzen, als noch im Jahr zuvor.

20%

Professionelle Infrastruktur wird gängiger

Für professionelles E-Mail-Marketing wird eine spezialisierte Software benötigt. So nutzen immer mehr Unternehmen nicht nur eine dedizierte Software, sondern greifen vermehrt auf CSA-zertifizierte Systeme zurück.

65%

Kaum Verbesserungen hinsichtlich des Domainschutzes

DKIM, SPF und DMARC helfen dabei, Spoofing  und Spam vorzubeugen und beeinflussen somit auch die Zustellbarkeit positiv. Vollständig geschütze Versanddomains bleiben jedoch eine Seltenheit.

12%

Onboarding neuer Leser? Oft Fehlanzeige

Willkommensmails und -strecken genießen eine besondere Aufmerksamkeit bei Lesern. Allerdings wird dieser engagementstarke Touchpoint nur selten von Unternehmen genutzt.

29%

Datenpotenziale bleiben weiterhin ungenutzt

Relevanz, Personalisierung, Kundenzentrierung – all diese Themen haben einen gemeinsamen Nenner: Herauszufinden, wer die eigene Zielgruppe wirklich ist, welche Herausforderungen diese hat und was sie bewegt. Aber wie kommen wir an diese Informationen? Kundeninterviews sind inhaltlich wertvoll, aber ressourcenintensiv. Das Analysieren des Klick- und Kaufverhaltens liefert quantitative Daten mit gewissen Interpretationsspielraum, aber selten qualitative Einsichten. Ein Tool, das, obwohl es älter als die E-Mail selbst ist, oft vergessen wird, ist das gute alte „einfach mal Fragen“ oder als Hochglanzvariante „Zero Party Data“.

Altbewährt, aber selten genutzt. So fragen gerade einmal 36 Prozent der Untersuchten bei der Anmeldung Daten ab, die über Name und Anrede hinausgehen. Seien es Markenpräferenzen im Handel, die Position im B2B oder generell die Frage, für welche Herausforderung eigentlich eine Lösung gesucht wird. Ganze 31 Prozent versuchen gar nicht erst, mehr als nur die E-Mail-Adresse des Interessenten zu erfahren. Vorreiter in puncto „Zero Party Data“ sind die Branchen „Medien & Bildung“ (50 %), „Finanz & Versicherung“ (41 %) und „Touristik“ (40 %).

Diese Erkenntnisse decken sich ebenfalls mit der im Juli 2022 veröffentlichten „Trendumfrage Personalisierung“, in welcher erfragt wurde, welche Daten zur Personalisierung der Kundenkommunikation genutzt werden. Das Ergebnis: Meine Interessen (36 %) oder Kundenzufriedenheit (12 %) haben nur selten Einfluss darauf, welche Inhalte mir vorgesetzt werden.

Aktive Leadgenerierung wird immer mehr zum
Common Practice

Abmeldungen und Bounces lassen den Adressbestand mit jedem Versand dahinschmelzen. Nur wer kräftig neue Adressen gewinnt, verhindert, dass sich der eigene Verteiler in Luft auflöst. Ein möglicher Weg ist hier die Gewinnung neuer Kunden und somit auch Werbeeinwilligungen. Ein weiterer Weg ist das Konvertieren von interessierten Webseitenbesuchern in Newsletter-Abonnenten oder Clubmitglieder bereits bevor diese etwas gekauft haben. Durch die aktive Leadgenerierung können auch jene User erreicht werden, welche möglicherweise noch nicht bereit für einen Kauf sind und sich erst mehr mit dem Unternehmen oder deren Angebot beschäftigen wollen.

Diese Tatsache realisieren auch immer mehr Unternehmen und legen mithilfe eines Newsletters oder Kundenclubs den Grundstein für die hauseigene Leadgenerierungsmaschine.

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Brancheninsights aus erster Hand

Konkret, Übersichtlich und Tiefgehend – mit unseren „In-Depth“-Analysen der Standard-Version erhalten Sie die wichtigsten Insights Ihrer Branche auf dem Silbertablett serviert. So können Sie Ihr eigenes E-Mail-Marketing noch einfacher mit Ihrer Branche und Ihrem Sektor benchmarken. Erfahren Sie alles von branchenspezifischen Informationen zu Versandzeitpunkt und -häufigkeit, über die Analyse der Betreffzeilen bis hin zu Aspekten der Rechtssicherheit.

Der E-Mail-Index 2023

Der Kanal E-Mail ist extrem vielfältig und kann auf verschiedenste Weisen genutzt werden – egal ob Neukundengewinnung oder Stammkundenbindung. Oft fehlt es jedoch an einer einfachen Möglichkeit, das eigene E-Mail-Marketing mit dem Wettbewerb zu vergleichen – hier kommt der E-Mail-Index unserer Benchmark-Studie zum Einsatz. 160 Kriterien aus sieben Bereichen des E-Mail-Marketing werden dabei in einem eigenen Wert widergespiegelt. Dieser Wert kann dann wiederum genutzt werden, um sich einen schnellen Überblick darüber zu verschaffen, wie man im Vergleich zu Marktbegleitern oder dem eigenen Sektor steht und auch, wie sich die eigenen Bemühungen über die Jahre auf den steigenden Index auswirken.

Um die Qualität des E-Mail-Marketing quantifizieren zu können, wurden insgesamt bis zu 160 Kriterien aus den folgenden sieben Themenbereichen erhoben:
  • Dialog
  • Technik
  • Sicherheit
  • Neukundengewinnung
  • Rechtssicherheit
  • Automation
  • Gestaltung
Für den finalen E-Mail-Index wurde der Mittelwert aller sieben Themenbereiche berechnet und auf einen Maximalwert von 96,4 normiert.

B2C hat die Nase meilenweit vorne

Nicht nur im digitalen Marketing generell, sondern auch im Bereich E-Mail-Marketing befinden sich Händler, Touristiker und Medienkonzerne im dritten Jahr in Folge auf den drei Top-Positionen. Die größte Entwicklung ist hingegen bei Marken erkennbar. Der durchschnittliche E-Mail-Index stieg in den zwei letzten Jahren um 14 Punkte – so viel, wie bei keiner anderen Branche. So sind unter den zehn Sektoren mit der größten Verbesserung zum Vorjahr fünf Markenhersteller präsent.

Die geringste Dynamik seit zwei Jahren zeigt die Beratungs- und IT-Branche – hier stieg der durchschnittliche E-Mail-Index nur um sechs Punkte. Während die Branche 2021 noch auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung zu finden war, ist sie zwei Jahre später auf den sechsten Platz abgerutscht.

Auf dem letzten Platz liegen weiterhin klassische Industriezweige wie Elektrotechnik, Bauwesen oder die Metallindustrie. Dennoch ist auch hier ein positiver Trend in die richtige Richtung erkennbar – so scheint der E-Mail-Dialog auch im produzierenden Gewerbe zunehmend Anklang zu finden.

 
 
Durchschnittl. E-Mail-Index nach Branche
Handel 80%
Touristik 76%
Medien & Bildung 74%
Markenhersteller 69%
Finanz & Versicherung 65%
Beratung & IT 64%
Energie & Stadtwerke 62%
Gesundheit 61%
B2B-Unternehmen 58%
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Wer ist die Nummer 1?

Finden Sie heraus, welches Unternehmen sich gegen alle Untersuchten durchsetzen konnte und den ersten Platz erreicht hat.
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Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Prozentwerte hochgerechnet auf die 5000 untersuchten Top-Unternehmen (in Klammern der Vorjahreswert)

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