Die korrekte Anrede für Newsletter und E-Mailings

Prozent der Newsletter und E-Mailings verwenden „Sehr geehrter Herr …“ gefolgt von 18 Prozent, die Empfänger mit „Guten Tag Herr …“ anreden.

Anreden waren früher sehr informell. Inzwischen schleichen sich in die Online-Welt normale Geschäfts-Gepflogenheiten ein: Während vor zehn Jahren die E-Mail-Anrede „Hallo“ allgemeiner Standard war, ist die Netiquette jetzt weiter. Auf die Frage „Welche Anrede verwenden Sie bei Ihrem Newsletter oder Ihren E-Mailings?“ antworteten 35 Prozent der Befragten mit der formellen Anrede. Hier die Prozentzahlen im Detail:

35 %: Sehr geehrter Herr Schwarz
18 %: Guten Tag Herr Schwarz
9 %: Anrede ohne Namen
9 %: Andere Anrede
8 %: Lieber Herr Schwarz
7 %: Hallo Herr Schwarz
4 %: Hallo Torsten Schwarz
4 %: Guten Tag Torsten Schwarz
4 %: Gar keine Anrede
2 %: Hallo Torsten

Die meisten Versender benutzen demnach die Anrede „Sehr geehrter Herr Schwarz“ oder „Guten Tag Herr Schwarz“. Knapp ein Zehntel kann oder will die Leser nicht persönlich ansprechen, sondern sagt lieber „Liebe Kunden“ oder etwas Ähnliches. Ein weiteres knappes Zehntel will es individuell und wählt eine eigene Form der Anrede. 15 Prozent entscheiden sich für das weniger distanzierte „Lieber Herr Schwarz“ oder „Hallo Herr Schwarz“.

Acht Prozent schließlich sind schlau und vermeiden die Differenzierung nach Geschlecht, indem Sie auf die geschlechtsneutrale Anrede „Hallo Torsten Schwarz“ oder „Guten Tag Torsten Schwarz“ ausweichen. Vier Prozent sind der Meinung, dass das Personalisieren elektronischer Briefe von Gestern sei und verzichten auf jegliche Anrede. Nur zwei Prozent stehen auf Du mit ihrer Zielgruppe.

Grundlage der Zahlen ist eine Umfrage unter Versendern von Newslettern oder E-Mailings.

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