In 2020 hatte sich das 𝗽𝗼𝘀𝘁𝗶𝗻𝗮.𝗻𝗲𝘁-Team etwas Besonderes für Weihnachten einfallen lassen – mit einem interessanten Ergebnis. Yvonne Perdelwitz über einen kleinen Hebel, der die Kundenbindung um ein Vielfaches erhöht.
Wie viele Unternehmen, unterstützt auch postina.net lieber ausgesuchte Hilfsprojekte mit einer Spende zu Weihnachten, statt kleine Aufmerksamkeiten an die weltweit ansässige und gut gestellte Kundschaft zu verschicken. Aber gefällt das auch unseren Kunden und Partnern? Und: Wie verpackt man eigentlich ein Spenden-Geschenk, so dass alle sich daran erfreuen können, auch wenn sie selber nichts in den Händen halten?
Der Geistesblitz: Kunden und Newsletter-Leser durften diesmal selber entscheiden, ob Sie lieber selbst beschenkt werden möchten oder ein wohltätiges Projekt mit „ihrem“ Weihnachtsgeschenk von postina.net unterstützen. Beide Optionen wurden kurz beschrieben. Die „Eigenliebe“-Version des Geschenkes war eine liebevoll ausgesuchte Fruchtgummi-Mischung. Die andere Option war in der Darstellung schon aufwendiger, zumindest für unsere Grafiker: Wir haben kurzerhand ein stimmungsvolles Video produziert, um „unser“ Hilfsprojekt vorzustellen:
Die Interaktion mit unserem Weihnachtsmailing war groß. Nicht nur nahmen viele Leser teil, wir erhielten auch mehr persönliche Antworten auf unsere Weihnachtsmail als in den vergangenen Jahren. Die Kundenbindung war einfach um ein vielfaches intensiver, als es ein kurzes Weihnachtsmailing mit Gruß und Information, für wen wir dieses Jahr spenden, gewesen wäre.
Außerdem freuen wir uns auch, dass unsere Leser das Projekt, an das nun schon im zweiten Jahr eine Weihnachtsspende geht, ebenfalls unterstützenswert finden: 95% entschieden sich für eine Spende von postina.net in ihrem Namen, mit der ein Berliner-Ärzteteam benachteiligte Kinder in Paraguay kostenlos operiert – damit diese ohne Stigmatisierung und Missbildung aufwachsen können.