Webinare: Best-Practice-Tipps

An dieser Stelle berichtet die Agentur postina.net ihre Erfahrungen. Heute Julia Nati über Webinare, die Torsten Schwarz seit 2007 erfolgreich als Teil seines Online-Marketings einsetzt. Was Sie in der Praxis beachten sollten?

Einige Ti

pps für Ihr Webinar

1. Gutes Timing
Werben Sie rechtzeitig aber nicht zu früh für Ihr Webinar. Bei zwei, gar drei Wochen im Voraus riskieren Sie, dass die registrierten Teilnehmer gar nicht mehr wissen, was sie am Thema so spannend fanden. Andererseits können 1-2 Tage vorher angesichts voller Terminkalender, insbesondere im B2B-Bereich, zu knapp sein. Torsten Schwarz weist am Dienstag morgen im Newsletter auf das Webinar am Freitag hin.

2. Angemeldet ist nicht gleich Teilnehmer
Nicht alle, die sich für ein Webinar anmelden, nehmen dann auch tatsächlich teil. Das bedeutet: werben Sie weiter für Ihr Webinar, auch wenn Sie Ihre „Wunschteilnehmerzahl” schon erreicht haben.

3. In der Kürze liegt die Würze
Verlieren Sie nicht zu viel Zeit mit langen Einleitungen, denn: die maximale Dauer eines Webinars sollte 45 Minuten nicht überschreiten. Und unterstützen Sie die Rede visuell: Die Vorträge bei den Webinaren von Torsten Schwarz werden von Powerpoint-Präsentationen begleitet.

4. Mitmachen ist gefragt!
Geben Sie gerade bei mehreren Sprechern auch Ihren Teilnehmern die Möglichkeit, mitzureden, das sorgt für mehr Spannung. Bei den Webinaren von Torsten Schwarz können Sie oftmals im Chat live mitdiskutieren.

5. E-Mail-Marketing und Webinare
Vergessen Sie nicht bei der Registrierung für ein Webinar nach der Permission zu fragen, damit Sie die E-Mail-Adresse für Ihren Newsletter nutzen können. Oder versenden Sie als Reminder hilfreichen Content, der thematisch zum Webinar passt. So machen Sie auf das kommende Thema neugierig und erinnern nochmals an das Webinar.
Wer sich angemeldet aber nicht teilgenommen hat, könnte einen Hinweis auf die Aufzeichnung oder Zusammenfassung des Webinars per E-Mail erhalten. Und vielleicht sind Sie beim nächsten Webinar dabei?

6. Nicht vorlesen, bitte!
Sollen die Teilnehmer Ihres Webinars auch beim nächsten mal dabei sein, gestalten Sie Ihr Webinar lebendig. Und das fängt mit Ihrer Rede an: Nichts ist langweiliger als einer vorgelesenen Präsentation zuzuhören. Mehrere Sprecher lockern das Webinar auf. Torsten Schwarz organisiert meist Webinare als „Live-Diskussion” von zwei Gesprächspartern.

7. Fragen? Ganz ruhig!
Natürlich sollten Sie thematisch gut vorbereitet sein, wenn Sie am Ende Ihres Webinars eine Fragenrunde planen. Dennoch kann es immer Fragen geben, auf die Sie spontan keine Antwort wissen. Vielleicht müssen Sie kurz Ihre Gedanken sammeln: keine Angst vor kurzen Pauses. Das zeigt nur, dass Sie eine wirklich qualifizierte Antwort geben möchten. Wissen Sie gar nicht weiter, gibt es zwei Möglichkeiten: andere Sprecher einbeziehen oder ehrlich zugeben, dass Sie auf die Frage spontan nicht antworten können.

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