Für einige Kunden machen wir auch Social Media. Wie wir Inhalte optimal nutzen und gestalten.
1. Welche Kanäle bedienen wir?
Im Endkundenbereich sind das vor allem Instagram, TikTok, Facebook und Youtube. LinkedIn ist vor allem für das B2B-Geschäft interessant.
2. Welche Content-Formate bevorzugen wir?
Wir arbeiten hauptsächlich mit kleinen Informationsfilmen. Auf Instagram heißen sie „Reels“, auf YouTube sind es einminütige „Shorts“. Meistens sind es richtige Filme, also zum Beispiel eine kurze Erklärung zu einem Thema, manchmal aber auch zusammengeschnittene Bildsequenzen mit kurzen Texten.
3. Warum Kurzfilme?
Der Trend geht zur leichten Kost. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz. Und Filme lassen sich einfach am besten recyceln. So können wir sie für Instagram, Facebook, TikTok und Youtube verwenden. Außerdem veröffentlichen wir sie in den Newsfeeds auf der Website der Kunden.
4. Wie gehen wir bei der Content-Planung vor?
Strukturiert. Anders geht es nicht. In einem geteilten Google Sheet stehen die Texte und Themen für den jeweiligen Monat. In einer Cloud werden die Filme und Medien für den jeweiligen Monat zur Freigabe geteilt. Der Content für den Folgemonat wird zu Beginn des Vormonats komplett vorbereitet und bis zum 15. vom Kunden freigegeben. In der Regel sind das etwa 12 Beiträge. Alle 4 Wochen besprechen wir in Teammeetings Schwerpunkte, Ausrichtung und Erfolge.
5. Welche Kanäle sind am erfolgreichsten?
Das hängt natürlich stark vom Kunden ab. Über TikTok erreicht man die junge Zielgruppe. Und man bekommt relativ schnell gute Zugriffszahlen. Allerdings ist das Publikum meist noch nicht so zahlungskräftig. Instagram funktioniert gut für B2C mit schönen Bildwelten. Facebook ist etwas „schwerfälliger“. Es dauert definitiv länger, hier Follower aufzubauen. Für die Zielgruppe 40+ ist der Kanal aber auch nicht zu verachten. Youtube kann ein sehr interessanter Kanal sein, in dem auch tiefergehende filmische Inhalte – in längeren querformatigen Filmen – gut transportiert werden können. Im Gegensatz zu Meta, also Facebook und Instagram, und TikTok hat Youtube eine viel längere Halbwertszeit. Selbst Filme, die wir vor 3 Jahren hochgeladen haben, werden immer noch tausendfach angeklickt. LinkedIn ist gut für das B2B-Geschäft. Aber auch hier muss man regelmäßig posten und reagieren. Und natürlich ist man nicht allein auf dem Markt.