Air Berlin verkauft Tickets mit Affiliate-Marketing

Autor: Thomas Hessler. Online-Marketing gewinnt als Bestandteil des Marketingmix zunehmend an Bedeutung. Affiliate-Marketing ist besonders in der Tourismusindustrie ein wichtiger Kanal, um neue Kunden anzusprechen. Hier können Unternehmen bestimmte Kundengruppen gezielt ansprechen und auf spezielle Angebote aufmerksam machen.

Online-Marketing gewinnt als Bestandteil des Marketingmix zunehmend an Bedeutung. Besonders in der Tourismusindustrie ist Affiliate-Marketing ein wichtiger Kanal, um neue Kunden anzusprechen. Hier können Unternehmen bestimmte Kundengruppen gezielt ansprechen und auf spezielle Angebote aufmerksam machen. Dies geschieht durch die Kooperation mit Publishern, den Affiliates, die auf ihrer Website oder im Newsletter Produkte oder Dienstleistungen des Advertisers bewerben. Die Fluggesellschaft Air Berlin hat diesen Kanal bereits Ende 2003 in ihre Marketingstrategie eingebunden, um sowohl ihre Einzelflugverkäufe zu erhöhen als auch die Marketingaktivitäten mittels eines umfassenden Affiliate-Netzwerks breiter aufzustellen.

Air Berlin wurde 1979 gegründet und ist heute die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter und fliegt mittlerweile innerdeutsch und weltweit zu über hundert Zielen. Dazu gehören Metropolen wie Barcelona, Helsinki, Kopenhagen, London, Mailand, Moskau, Paris, Peking, Rom, Shanghai, St. Petersburg, Stockholm, Wien und Zürich.

So funktioniert Affiliate-Marketing
Beim Affiliate-Marketing zahlt Air Berlin als Advertiser für jedes zustande gekommene Geschäft eine Vermittlungsprovision an seinen Vertriebspartner, den Affiliate. Die Vermittlung geschieht durch einen Hyperlink, der von der Webseite des Partners auf die Webseite www.airberlin.com verweist. Der Link enthält einen speziellen Code, der den Partner eindeutig identifiziert. Air Berlin erkennt also anhand des Links, von wem der Kunde oder Reiseinteressent geschickt wurde. Nur bei tatsächlichem Umsatz oder messbaren Erfolg werden Provisionen bezahlt. Als Erfolg gelten entweder die reinen Klicks auf das Werbemittel („Click“), die Kontaktaufnahme von Kunden („Lead“) oder der Verkauf („Sale“). Das Partnerprogramm von Air Berlin basiert auf einem Pay-per-Sale-Modell.

Entwicklung und Ziele des Partnerprogramms
Zunächst startete Air Berlin Partnerprogramme in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bald kamen weitere Länder wie die Niederlande, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien hinzu. Mittlerweile hat die Fluggesellschaft ihr Partnerprogramm europaweit ausgedehnt. 2008 wird diese Partnerschaft weiter ausgebaut, wobei neue Vertriebsgebiete angeboten werden. Durch neue Zielregionen und Strecken erschließt sich den Air Berlin-Affiliates somit ein noch größeres Ertragspotential.

Mit Affiliate-Marketing heben die Umsätze ab
Seit dem Start der Partnerprogramme konnte Air Berlin eine absolute Steigerungsrate der Abverkäufe („Sales“) von über 1.200 Prozent erzielen. Diese Umsätze sollen auch in Zukunft weiterhin durch den Ausbau und die Optimierung der Partnerprogramme signifikant gesteigert werden. Zudem unterstützt diese Kooperation Air Berlin dabei, sich als eine der weltweit führenden Fluggesellschaften zu positionieren, die eigene Marktstellung international auszubauen und den eigenen Branding-Effekt zu steigern.

Attraktive Werbemittel anbieten
Air Berlin bietet ein umfangreiches Werbemittel-Portfolio. Die Partner können hierbei zwischen Bannern, Buttons, Textlinks und Searchboxes auswählen, um Air Berlin-Flüge zu vermarkten. Mit diesen Werbemitteln können Provisionen von bis zu 50 Euro für jede Buchung erzielt werden.

Die angebotenen Werbemittel sind auf die unterschiedlichen Märkte zugeschnitten und ermöglichen somit sowohl eine Expansion der regionalen Partner-Akquise als auch die internationale Ausdehnung, was der global aus-gelegten Strategie von Air Berlin optimal ent-spricht. Informationen zum Affiliate-Programm: http://www.airberlin.com/affiliate

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn doch mit anderen:
Der RSS-Feed für Kommentare zu diesem Artikel. Die TrackBack URI dieses Artikel.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn doch mit anderen: