An dieser Stelle berichtet die Agentur postina.net ihre Erfahrungen mit dem Absolit-Newsletter. Heute Yvonne Perdelwitz über Personalisierung.
Diesen Newsletter erhalten Sie von Torsten Schwarz. Seine Schreibweise ist sehr persönlich, ebenso die Form der Ansprache. Dies hat die Designerin Maren Wendt aus Hamburg auch in der Grafik unterstrichen. Durch ein kleines Bild von Torsten Schwarz und seine handschriftliche Unterschrift.
Im persönlichen Posteingang haben die meisten Empfänger lieber Post, die einen „bekannten“ Absender hat. Ein persönlicher Anredetext und eine glaubwürdig geschriebene Empfehlung werden eher angenommen als ein Newsletter Nummer 05/2009 mit unpersönlich gehaltenen Produktempfehlungen und „Werbebotschaften“.
Ohne viel Aufwand lassen sich schon Kleinigkeiten personalisieren. Zum Beispiel die Anrede: Als ich den Absolit-Newsletter vor fünf Jahren abonnierte, wählte ich als Anrede „Liebe Frau Perdelwitz“. Seitdem werde ich von Torsten Schwarz immer sympathisch als „Liebe Frau Perdelwitz“ begrüßt. Meine Geschäftspartnerin Frau Nati hingegen mag es lieber mit ein bisschen Abstand und lässt sich mit „Guten Tag Frau Nati“ ansprechen. Was haben Sie gewählt?
Den User zu fragen, wie er angesprochen werden möchte, ist mit vernachlässigbarem Aufwand verbunden, macht aber auf Leserseite einen großen Unterschied aus.
Unterstrichen werden kann die persönliche Herangehensweise zum Beispiel dadurch, dass eine Person als Gesicht des Newsletters bestimmt wird und immer unterschreibt. Ein kleines Bild des Verantwortlichen im Anredetext lässt ihn greifbarer erscheinen.
Auch der Absendename eines Newsletters muss nicht unbedingt newsletter@firma.de sein. In unserem Fall ist die Absendeadresse zwar newsletter@absolit.de doch der Absendename ist personalisiert ABSOLIT Dr. Schwarz. So laufen die Abwesenheitsnotizen in ein spezielles Konto, aber der Empfänger hat trotzdem persönliche und bekannte Post im Posteingang.
Manchmal menschelt es eben lieber, sehr geehrter Leser. Einen guten Tag noch!