Yvonne Perdelwitz von postina.net über aktuelle Tendenzen im E-Mail-Marketing.
1. Öffnungsrate mit persönlichem Absender signifikant steigern
Die E-Mail ist ein etabliertes und erfolgreiches Marketing-Instrument zur Leadgenerierung und Kundenbindung. Die Herausforderung liegt darin, die Empfänger trotz voller Postfächer und hoher Ansprüche zu erreichen. Eine individuelle Ansprache und ein persönlicher Absender sind dabei sehr wichtige Erfolgsfaktoren für hohe Öffnungsraten (siehe Fallstudie postina.net).
Mit einem persönlichen Absender erreichen unsere Kunden eine bis zu 1/3 höhere unique Öffnungsrate als mit dem Firmennamen.
2. Abgestimmte Kampagnen bringen beste Ergebnisse
Neben dem klassischen Newsletter zur Kundenbindung geht es im E-Mail Marketing verstärkt um Verkaufsförderung oder Leadgenerierung. Dafür werden automatisierte E-Mail-Strecken eingesetzt, mit auf den Empfänger abgestimmten Inhalten. Kampagnen zur Verkaufsförderung basieren dabei gewöhnlich auf Kaufentscheidungen, Klick-, oder Downloadverhalten der Kunden. Typischer Einsatz: Kampagnen auf Basis individueller Produkt-Interessen, Wartungs- oder Kaufintervallen. Online-Shops nutzen Warenkorb-Abbrecher-Mailings, „Produkte online angeschaut, aber nicht gekauft“ oder Cross-Selling.
Eine solche Kampagnenstrecke kann auch außerhalb des Mediums E-Mail enden, indem besonders „heiße“ Leads dem Vertrieb zum Nachtelefonieren übermittelt werden.
Klassische Newsletter werden von etwa 30% der Empfänger geöffnet. Kampagnen hingegen erreichen Öffnungsraten von bis zu 70%.
3. Guter Content für hochwertige Leads
Leadgenerierungskampagnen bringen in erster Linie dann Erfolg, wenn der Content für den User einen echten Mehrwert bietet. Der Anbieter positioniert sich durch die Vermittlung fachlichen Mehrwerts (Fachartikel, Webinare & Co.) authentisch und glaubwürdig als Lösungsanbieter und Branchenexperte.
Für Leadgenerierung im B2B-Bereich eignet sich z.B. der Einsatz von Checklisten, Whitepapern, Webinaren oder Cheat-Sheets.
Die erstmalige Erstellung von gutem Content ist einem recht hohem zeitlichen Aufwand verbunden. Durch Content-Recycling kann man aber einmalig erstellte Inhalte in anderer Form und mit überschaubarem Aufwand wiederverwerten. Mehr zum Thema im Artikel „Welcher Content bringt Mehrwert?“ auf der Webseite von postina.net in der Rubrik „Fachwissen“.