Heute Yvonne Perdelwitz (postina.net, E-Mail und Online Marketing) mit 5 Fakten zum Newsletter-Lesen auf mobilen Endgeräten, die Sie sicher noch nicht kennen.
In einer kleinen Studie haben wir untersucht, wie sich der mobile Empfang des absolit-Newsletters in den letzten sechs Monaten von Dezember 2011 bis Mai 2012 entwickelt hat. Der Verteiler ist mit knapp 30.000 Adressen – größtenteils aus dem B2B-Bereich – repräsentativ.
5 FAKTEN, DIE ÜBERRASCHEN
Innerhalb des letzten Jahres ist die mobile Leseweise des absolit Newsletters um 5% gestiegen. Der Dezember Newsletter 2011 wurde von 845 Personen (9,1% der Öffner) von Tablet, iPad oder Mobiltelefon aus geöffnet. Der letzte Newsletter vom Mai hingegen wurde bereits von 1.207 Personen (13,9%) mobil gelesen.
Kaum zu glauben, aber wahr: Mobil wird 2/3 weniger geklickt! Allerdings mit steigender Frequenz – im Mai-Newsletter wurde mobil „nur“ noch 1/2 weniger geklickt, als vom Desktop-Computer oder Notebook aus.
Mobil hat jeder Artikel nur eine Chance. Bei den Newslettern der letzten sechs Monate sind die Netto- und Brutto-Klickraten beinahe identisch. Links werden mobil immer nur einmal angeklickt. Vom PC aus wird hingegen jeder Artikel zwei- bis dreimal pro Person aufgerufen.
Die E-Mail wird nur 1,5-fach gelesen. In eine ähnlich „sparsame“ Richtung deutet die Auswertung der Netto- und Brutto-Öffnungsrate. Der absolit-Newsletter wird mobil nur 1,5-fach statt 2,5-fach messbar geöffnet.
Das übrige Leseverhalten ist weitestgehend identisch. Circa 85% aller Empfänger lesen den Newsletter am ersten Tag. Dies hauptsächlich in den ersten vier Stunden nach seinem Erscheinen, also bis 12.00 Uhr mittags. Einzig auffällig ist, dass der Newsletter nachts, also von 22.00 bis 7.59 Uhr, zu einem Drittel mobil aufgerufen wird, also weit über den durchschnittlichen 13%.
GRUNDDATEN IM GRAPHISCHEN ÜBERBLICK:
* PC beinhaltet Zugriffe von Desktop Computern und Notebokes / Netbokes
** Mobil beinhaltet Zugriffe von Tablets, iPads und Mobiltelefonen (Agnitas kann nur Mobile-User erfassen, die es kennt. Wenn ein neues Mobile-Gerät auf den Markt kommt, das mit einer Signatur arbeitet, die EMM noch nicht erkennt, wird es als PC gewertet.)